„Kosmische Erzählungen in der Montessori-Pädagogik“

lautete der Titel der zweitägigen Fortbildung, zu der sich die Lernbegleiter*innen des Grundschulteams am ersten Februarwochenende in der Schule trafen. Nach einer kurzen theoretischen Einführung am Freitag, in der deutlich gemacht wurde, dass Maria Montessori ihre großen kosmischen Erzählungen nicht entwickelte, um den Kindern das Universum und alles Leben darin wissenschaftlich zu erklären, sondern um sie zum Staunen zu bringen und zum Forschen anzuregen, ging es direkt mit der praktischen Umsetzung los.

Jeweils zwei Lernbegleiter*innen setzten sich sehr intensiv mit einer Erzählung auseinander, um sie am Samstag den Kolleg*innen und im Schulalltag dann auch den Kindern als „Experten“ zu präsentieren. Im regen Austausch wurde anschließend ein Zeitplan zur Einbettung der Erzählungen in Freiarbeit und Fachunterricht erstellt. Die investierte Zeit wurde von allen Seiten als überaus bereichernd empfunden und die Vorfreude auf das Erzählen der Geschichten ist bereits sehr groß; denn was könnte schöner sein als die leuchtenden und staunenden Augen der Kinder?!

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