Die Arbeit an den Dorstener Montessori-Schulen wird gestützt und inspiriert durch eine engagierte Elternschaft. Diese hat sich in verschiedenen Arbeitskreisen organisiert und übernimmt kleine und große Aufgaben im Schulalltag.
Was erwarten wir von den Eltern?
- Die Bereitschaft, sich mit den Prinzipien der Montessori-Pädagogik und den Grundlagen der Maria-Montessori-Schule Dorsten auseinanderzusetzen.
- Flexibilität und Engagement sind wichtige Voraussetzungen, da eine Schule in freier Trägerschaft immer wieder Wandlungen unterworfen ist und weiterentwickelt werden will und muss – auch wenn uns wichtig ist, dass die Grundlagen gewahrt bleiben.
- Viele Talente in unterschiedlichen Bereichen sind gefragt.
Wir brauchen Eltern, die aktiv mitarbeiten
dazu gibt es immer wieder Gelegenheit, wie z.B. bei
- der Gestaltung des Schulgeländes
- der Materialerstellung für den Unterricht
- Reparaturarbeiten in und um das Schulgebäude
- der Planung und Organisation von Schulfesten
- dem Erstellen von schönen Kleinigkeiten für den Lichterbasar
- der Planung der Präsentation in der Öffentlichkeit
Infos zu den Elternstunden
Um die Tätigkeiten dabei ausgewogen auf viele Schultern zu verteilen, ist pro Schuljahr eine feste Anzahl an sogenannten ‚Elternstunden‘ je Familie vorgesehen, deren Erfüllung zentral erfasst und dokumentiert wird.
LINKS ZUM THEMA ELTERSTUNDEN
Anzahl der Elternstunden
Pro Schuljahr sind 20 Elternstunden pro Familie vorgesehen (10 Stunden bei alleine Sorgeberechtigten). Auch andere Familienangehörige können die Elternstunden leisten, die Erfüllung muss nicht alleine bei den Eltern liegen.
MELDUNG
Für die Meldung der geleisteten Aktivitäten ist jede Familie selbst verantwortlich. Dazu erhält jede Familie zu Beginn der Schullaufbahn ihres Kindes eine Schüler-ID mitgeteilt, unter deren Verwendung sie die geleisteten Stunden melden kann.
Guthaben
Wenn innerhalb eines Schuljahres mehr Stunden geleistet wurden als vorgesehen, werden bis zu 10 Elternstunden (5 bei alleine Sorgeberechtigten) für das Folgejahr als Guthaben übertragen. Diese Gutschrift erfolgt automatisch im System.
EIGENVERANTWORTUNG
Die Familien kümmern sich eigenverantwortlich um die Erbringung der Elternstunden. Sie können sich hierfür z.B. in den Arbeitskreisen der Schulen engagieren. Außerdem informieren die Sekretariate sowie die Lernbegleiter auf den Elternabenden immer über aktuellen Bedarf und die zu leistenden Arbeiten.
Eigene Ideen sind – nach Absprache mit der jeweiligen Schulleitung oder der Fördergemeinschaft – natürlich auch möglich.
AUSGLEICH
Wenn innerhalb eines Schuljahres weniger Stunden geleistet wurden als vorgesehen, muss für jede Stunde unter Jahressoll ein Betrag von jeweils € 20,00 an die Fördergemeinschaft der Montessori-Schulen gezahlt werden. Der Betrag wird zu Beginn des neuen Schuljahres von der Fördergemeinschaft per Lastschrift eingezogen.
ÄNDERUNGEN
Sollte es erforderlich werden, die Anzahl der zu leistenden Elternstunden zu erhöhen, werden alle Eltern unverzüglich benachrichtigt und über die Gründe informiert.
VERANSTALTUNGEN
Die Teilnahme an Eltern- und Materialabenden und die Hospitation im Unterricht zählen nicht als Elternstunden.