Auch der letzte Abend unserer Vortragsreihe rund um die „Kosmischen Erzählungen“ war noch einmal gut besucht.
Zunächst einmal präsentierte Susanne die Erzählung „Die Entstehung der Schrift“, die regelmäßig allen Kindern im Kunstunterricht erzählt wird. Sie stellte dar, wie sich die Menschen im Laufe ihrer Entwicklung verständigt haben. Die Art der Kommunikation hat sich im Verlauf der Menschheitsgeschichte bis hin zu unserer heutigen Sprache und Schrift weiterentwickelt. Wenn wir heute ein Buch lesen, wäre dies ohne die Ägypter, Phönizier, Griechen und Römer vielleicht nicht möglich.
Im Anschluss daran folgte die Erzählung „Der große Fluss“, die Claudia jedes Jahr unseren Drittklässlern im Sachunterricht präsentiert.
Der große Fluss fließt in einem ganz besonderen Land mit ganz speziellen Einwohnern. In diesem Land gibt es mehr Einwohner als auf der ganzen Erde und diese leben in Frieden und Harmonie miteinander. Jeder Einwohner hat seine spezielle Aufgabe und arbeitet immerzu sehr fleißig. In diesem Land gibt es auch eine Regierung, die nie wechselt und verschiedene Ministerien, die bestimmte Aufgaben in diesem besonderen Land erfüllen. Alles ist durch den großen Fluss miteinander verbunden. Im Laufe der Erzählung wird deutlich, um welches wunderbare und besondere Land es sich handelt: Es ist der menschliche Körper mit den einzelnen Organen; der große Fluss ist der Blutkreislauf, der alles miteinander verbindet und die Einwohner sind die einzelnen Zellen des Körpers.
Es war ein gelungener Abschluss einer Veranstaltungsreihe, die unsere erwachsenen Zuhörer*innen ebenso begeistert und inspiriert hat, wie es die Kosmischen Erzählungen in unserem Schulalltag mit den Kindern tun.