Wirft man einen Blick auf die Prinzipien der Montessori-Pädagogik, findet man einige Gemeinsamkeiten zur Yoga-Philosophie. Die Achtsamkeit, mit der Maria Montessori dem Kind begegnet, erinnert stark an die Achtsamkeit, die man im Yoga übt. Ebenso die Rolle des Erziehers als Beobachter, das Nicht-Werten, die Freiheit, die gelebt und begleitet wird, passen zur yogischen Gesinnung. Auch kann man die Konzentration im Spiel durchaus mit einer Meditation vergleichen, der Geist bleibt konzentriert und fokussiert auf ein Meditationsobjekt, das im Fall des Kindes ein Material ist.
Und noch ein Punkt spricht für Maria Montessori als Yogini: Sie hat schon sehr früh verstanden, wie positiv Bewegung auf die kognitive Entwicklung des Kindes wirkt und diese Überzeugung in ihre Pädagogik integriert.
Deswegen freuen wir uns sehr darüber, dass ab sofort Tina Podstawa, ausgebildete Kinderyogalehrerin, unseren Kindern im Rahmen der Nachmittagsbetreuung Yoga in einer Kleingruppe näher bringen wird.
In diesem Sinne Namasté!